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In welchen Bereichen arbeitet die Schweiz mit der EU zusammen?

Obwohl die Schweiz kein Mitgliedstaat der EU ist, ist sie als Staat im Herzen Europas mit der EU wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich eng verflochten. Drei der vier Schweizer Landessprachen werden in den Mitgliedstaaten der EU gesprochen.

Die Europäische Union ist mit Abstand die wichtigste Handelspartnerin der Schweiz. Über die Hälfte der Güter exportiert die Schweiz in die EU und knapp drei Viertel der Importe stammen aus der EU.

Aus diesem Grund pflegt die Schweiz die Beziehungen zur EU und ihren Mitgliedstaaten auf allen Ebenen. Diese Beziehungspflege gehört zu den aussenpolitischen Prioritäten der Schweiz. Dazu hat sie mit der EU verschiedene Verträge ausgehandelt, unter anderem die Bilateralen I und II.

Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU

Das Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU regeln die bilateralen Verträge. Der bilaterale Ansatz ermöglicht der Schweiz eine offene Politik und die Zusammenarbeit in verschiedensten Bereichen mit der Europäischen Union.

In den Bilateralen I wurden hauptsächlich wirtschaftliche Aspekte geregelt.

Bilaterale I

Bilaterale II
In den Bilateralen II liegt das Schwergewicht auf politischen Bereichen, wie zum Beispiel Asyl, Umwelt und Sicherheit.

 

Überblick bilaterale Abkommen

Die EU und die Schweiz

Fragestellung: Wie soll die Schweizer Beziehung zur EU in Zukunft aussehen?