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Zwei Drittel der Erdoberfläche wird von Wasser bedeckt. Aus diesem Grund wird die Erde auch blauer Planet genannt. 97 Prozent des gesamten Wassers ist aber Salzwasser. Lediglich 3 Prozent beträgt der Anteil des sogenannten Süsswassers. Und nur dieses ist trinkbar. Der weltweite Wasserverbrauch hat sich in den vergangenen Jahren laut den Vereinten Nationen verzehnfacht. Das verfügbare Wasser wird knapp.
Seit 2010 ist die Wasserverfügbarkeit laut den Vereinten Nationen ein Menschenrecht. Doch die Umsetzung dieses Rechts bleibt eine Herausforderung, da der Zugang zu sauberem Trinkwasser ungleich verteilt ist. In Entwicklungsländern haben viele Menschen für den privaten Haushalt (kochen, waschen, trinken) nur so viel Wasser zur Verfügung, wie wir für eine einzige Toilettenspülung verbrauchen.
«Das Prinzip aller Dinge ist Wasser; aus Wasser ist alles, und ins Wasser kehrt alles zurück.»
Thales von Milet (um 625–545 v. Chr.), griechischer Philosoph
«Wasser ist das Blut der Erde.»
Leonardo da Vinci, Künstler (1452–1519)
Der durchschnittliche Schweizer oder die durchschnittliche Schweizerin verbrauchen pro Tag rund 170 Liter, die privaten Haushalte sind somit neben der Landwirtschaft und der Industrie die wichtigsten Wasserabnehmer. Das Schweizer Trinkwasser setzt sich zu 40 % aus Quellwasser, zu 40 % aus Grundwasser und zu 20 % aus See- und Flusswasser zusammen. Die Schweiz besitzt viele Wasserquellen und wird daher manchmal als «Wasserschloss Europas» bezeichnet.
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